Zum Thema “Atlantis” bzw. Hochkultur in Deutschland habe ich gestern einen spannenden Vortrag gehört:

Dr. Herbert Knorr, “Der Himmel ist unter uns!”, die faszinierende Entdeckung des ersten Weltwunders zwischen Rhein und Weser, Lippe Ruhr und Main.

Was ist das?

Der Amateur-Archäologe Wolfgang Thiele hat entdeckt, daß die Positionen von 258 alten Kirchen aus dem 9. Jahrhundert im oben genannten Gebiet exakt den nördlichen Sternenhimmel darstellen, und zwar zur Zeit 2.800 v.Chr.!

Im Vortrag von Dr. Herbert Knorr – Mitautor des Buches – wurde mehr und mehr deutlich, wie wissenschaftlich und präzise bei der Recherche vorgegangen wurde, die insgesamt rd. 20 Jahre dauerte.

All diese Kirchen wurden im 9. Jahrhundert auf alte Germanische Kultplätze gebaut. Mit dem Bau der Kirchen auf Kultplätzen hat die römische Kirche – sicher ohne es zu wollen – eine Weltsensation in die Gegenwart gerettet! Sie haben den Menschen, die seit Jahrtausenden wissen, dass die Erde eine Kugel ist, dann erzählt, sie sei eine Scheibe!!!

BEDEUTUNG:

Unsere Vorfahren hatten ganz großes Wissen und Können: Sie konnten die Positionen der Sterne und Sternbilder exakt auf eine riesige Bodenfläche von über 10.000 km² (QuadratKILOMETER!!) übertragen, dort einmessen (ohne Sichtkontakt von Punkt zu Punkt über viele Kilometer über Hügel und Berge). Das Gebiet umfasst das gesamte Sauerland sowie das Ruhrgebiet nach Westen bis Bottrop!! um Die gleichen Maßeinheiten, die dazu benutzt wurden, hat W. Thiele u.a. in Stonehenge wiedergefunden. Es gibt interressante Parallelen zwischen Stonehenge und der Kirche von Wormbach, die beide fast auf dem gleichen Breitengrad liegen.

Noch mehr:

  • Anhand der übertragenen Sternenpositionen auf der Karte wiesen auf weitere alte Kultstätten hin, die gar nicht im Focus der Forschungsarbeit waren!
  • Die Berechnungen zeigten, dass die Erbauer auch den Südpol des Himmels abgebildet haben: Sie wußten um die Kugelform der Erde (danach wurde den Menschen dieses Wissen ausgetrieben “Die Erde ist eine Scheibe!”.
  • Der Beobachtungsstandort des Himmels ist ca. der 30. nördliche Breitengrad, hier finden sich z.B. die Cheopspyramiden!
  • Die Erbauer kannten genau die sog. Präzession – Taumelbewegung der Erdachse – die sie genau berechnen konnten. Das setzt sehr hohes astronomisches Wissen voraus, dass unsere Vorfahren 2800 v.Chr. angewendet haben UND tausende Jahre zuvor beobachtet worden sein!

Damit fällt die Geschichte der Germanen, die mit der Keule durch den Wald gerannt sind, in sich zusammen. Wir entstammen einer jahrtausendealten Hochkultur!

Ich kann nur jedem das spannende und im Erzählstil geschriebene Buch herzlich empfehlen! Ich kann nicht verstehen, dass es noch kein Bestseller ist!

Das Buch Der Himmel ist unter unsbei Amazon.

Buchtext:

Eine unglaubliche Entdeckung
Die ältesten und größten Bodenbilder der Erde. Ein gespiegelter Himmel mit gigantischen Ausmaßen. Älteste Kirchen, früher heidnische Kultstätten, simulieren den nördlichen Sternenhimmel auf dem Boden. Die Autoren entführen in alte Kulte, ins Mittelalter Karls des Großen und in die Steinzeit, in der mehr Einsteins lebten, als wir je zu träumen wagten … Mittels 237 ältester Kirchorte des alten südlichen Westfalens (Kölnisches Westfalen) wurde ein System von siebzehn Sternbildern und hellen Einzelsternen auf dem Erdboden nachgezeichnet, das sich als nördlicher Sternenhimmel erwies. Angefangen vom Löwen, über Jungfrau und Waage, über Bärenhüter, den Großen und Kleinen Wagen, bis hin zum Drachen sind alle wichtigen Sternbilder des Nordhimmels mittels der Standorte von frühen Kirchen (Nachfolgerinnen neolithischer Kultstätten) nachgewiesen. Die Sternbilder des gefundenen Bodensystems stehen untereinander nicht beliebig. Sie stehen auf dem Boden so, wie sie grundsätzlich zu allen Zeiten am Himmel zueinander stehen.Dieses Abbild des Himmel – viele Tausende von Quadratkilometern groß – wurde mittels offizieller topographischer Karten vermessen. Mit den ermittelten Daten ließen sich die wichtigsten Achsen und Himmelsmarken (z. B. alle Horizontmarken, Himmelsäquator, nördlicher und südlicher Himmelspol) errechnen, vorhersagen und auf dem Bode n finden. So konnte dieser Bodenhimmel positioniert und datiert werden, und zwar auf das Kernjahr 2800 v. Chr. (neolithische Zeit).Die Kirchbauten wurden auf uralten heidnischen Stätten errichtet, die im Zuge von Kultstätten-Traditionen in der Zeit der Christianisierung noch bekannt waren und von Karl dem Großen, seinen Vorgängern und Nachfolgern überbaut wurden. Die erstellte Liste der ältesten Sakralbauten fasst erstmals überhaupt die ältesten Kirchen, Klöster und Kapellen Südwestfalens zusammen und bildet die empirische Basis der Haupttheorie des “Himmels unter uns”. Neben der Evidenz der Bodenbilder gibt es viele weitere wichtige Argumente und Belege dafür, dass die ältesten Kapellen, Kirchen und Klöster des alten Kölnischen Westfalen den nördlichen Sternenhimmel auf Erden simulieren: so die statistische Auswertung des Fundes sowie damit verbunden verschiedenste siedlungsgeschichtliche Auffälligkeiten. Von den insgesamt 258 als alt zu definierenden Kirchen, Kapellen und Klöstern d es Forschungsgebietes konnten bisher 92% Sternen zugeordnet werden. Diese hohe Signifikanz ist mit nur zwei Kriterien, dem Gebäudetyp und seinem hohen Alter zustande gekommen. Für das System konnten drei Großachsen nachgewiesen werden. Zunächst eine Nord-Süd-Achse (Ortsmeridian) und eine Ost-West-Achse auf der Höhe des wahren Horizontes. Diese Achsen sind auch mittels konkreter Kirch- bzw. Sternorte, die exakt auf ihnen liegen, nachweisbar. Die dritte Achse, der “Solstitialkolur” (Kreis der Sonne), durch den Himmelspol, durch den Großen Wagen auf das Sternbild Löwe verläuft exakt so, wie sie aufgrund des Standes der Nord-Süd-Ausrichtung des Systems für das Kernjahr 2800 v. Chr. verlaufen muss. Die geometrische und mathematische Ausrichtung des Systems lässt zweifelsfrei erkennen, dass die Erbauer die Maße des Himmels und der Erde kannten und mit der spezifischen Ausdehnung des Himmels unter uns dieses Wissen auf der Erde festhielten und bis heute hinterlassen haben.All dies zusammenge nommen und vieles Weitere mehr erweist diesen “Himmel unter uns”, der älter als die ägyptischen Pyramiden ist (das Letzte noch erhaltende der so genannten sieben Weltwunder) als das “erste Weltwunder”.

Offizielle Internetseite: www.dasersteweltwunder.de