Die heute in Deutschland betriebene sozialistische Kinderkrippenpolitik ist damals schon in der Tschechoslowakei gescheitert. Nachdem in Prag in den 60er Jahren der Film „Kinder ohne Liebe“ fertiggestellt wurde, veränderte man die schreckliche Kinderpolitik (wie heute in der BRD) wieder zugunsten der Förderung der Familie!
Hier ein sehr aufschlußreicher kurzer Film dazu:
Hier die Beschreibung zum 22-minütigen Film, den man [HIER] beziehen kann:
„Was ein kleines Kind am Nötigsten braucht, ist die intensive und dauerhafte Gefühlsbindung zur Mutter. Wird dieser Kontakt unterbrochen und erhält das Kind keine Ersatzperson, zu der es ähnliche Beziehungen aufnehmen kann, so stellen sich seelische Schädigungen ein.“ Mit diesen eindeutigen Worten beginnt der außergewöhnliche, schon 1963 in der Tschechoslowakei gedrehte Film. Er macht darauf aufmerksam, welche Folgen die Unterbringung von Kleinkindern in kollektiven Einrichtungen wie z. B. Kinderkrippen hat. Denn im Gegensatz zu Kindern, die umsorgt in intakten Familien aufwachsen, sind „Krippenkinder“ Defiziten im Bereich geistig-seelischen Erlebens ausgesetzt, die bald zu schweren Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen führen. Die wissenschaftliche Arbeit, die diesem Film zu Grunde liegt, hat verständlicher Weise mit dazu bei getragen, dass die so genannten Wochenkrippen in der sozialistischen Tschechoslowakei abgeschafft und „Tageskrippen“ nur unter großen Vorbehalten bestehen bleiben konnten. „Allen denjenigen, die sich heute wieder – oft lautstark – für einen Ausbau der ‚Krippenbetreuung‘ aussprechen, sei dieser erschütternde Film besonders empfohlen.“ Wolfgang Bergmann, Leiter des Instituts für Kinderpsychologie, Hannover Auf der Feindbildskala totalitärer Staaten stand die bürgerliche Familie ganz weit oben. Entsprechend wurde im „real existierenden Sozialismus“ die Erziehung der Kinder weitgehend unter staatliche Kontrolle gestellt und der Einfluss der Eltern zurück gedrängt. Doch die Grenzen institutioneller Betreuung wurden rasch deutlich: Dem tschechischen Psychologen Prof. Dr. Z.Matejcek fielen schon in den 60er Jahren schwere Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen bei Jugendlichen auf, die ihre prägendste Lebensphase nicht in der Familie, sondern in staatlichen Krippen verbringen mussten. Seine Beobachtungen und Erkenntnisse, die allerdings im deutlichen Gegensatz zur familienfeindlichen Propaganda des sozialistischen Staates standen, führten zu einer Reihe von Veröffentlichungen, die weltweit wahrgenommen wurden. Darunter befand sich auch der Dokumentarfilm „Kinder ohne Liebe“, der 1963 in den Westen geschmuggelt werden konnte und auf den Filmfestspielen von Venedig mehrere Auszeichnungen erhielt. Die deutschsprachige Kurzfassung des Preis gekrönten Films war seit 1985 nicht mehr verfügbar, doch liegt sie nun als DVD der interessierten Öffentlichkeit wieder vor. Übrigens gerade rechtzeitig, um der von Politik und Medien aggressiv geführten familienfeindlichen Kampagne in Erinnerung zu rufen, dass die verheerenden Folgen kollektiver frühkindlicher Unterbringung schon vor einem halben Jahrhundert bekannt waren.
Hier noch ein Link auf einen offenen Brief zu diesem Thema:
http://www.offene-briefe.de/?p=10