Tipps von Kerstin Müller

Wer mit Gelenkschmerzen zum Arzt geht wird dort häufig hören: “Sie haben Arthrose, da kann man nichts machen, damit müssen Sie leben. Das ist Verschleiß und den kann man nicht heilen.“ Wahrscheinlich bekommen Sie ein Schmerz- und entzündungshemmendes Mittel gegen die Schmerzen und gehen mit der Prophezeiung einer späteren Gelenk-Operation nach Hause – frustriert und entmutigt. Vielleicht haben Sie noch eine Spritze gegen die akuten Schmerzen bekommen und wahrscheinlich tritt damit sogar eine Linderung und kurzfristige Besserung ein. Wirklich und dauerhaft helfen wird Ihnen dies jedoch nicht, denn letztendlich haben Sie damit nur das Kabel für die Kontrollleuchte (Schmerzen) durchgeschnitten, an der Ursache haben Sie nichts getan!

Doch was ist bei Arthrose, Arthritis und Polyarthritis (siehe Kasten) eigentlich Symptom und was Ursache? Schauen wir zunächst beim offensichtlichsten Symptom – den Schmerzen. Warum schmerzt das Gelenk? Weil der Knorpel und/oder der Knochen geschädigt sind. Warum sind sie geschädigt und wachsen in der Regel schlecht oder nicht nach? Weil eine Übersäuerung des Körpers vorliegt. Säure löst zum einen Knorpel auf und verhindert zum anderen das Wachstum neuer Knorpelzellen. Zusätzlich entzieht es dem Knochen wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, um die Säuren zu neutralisieren. Folge hiervon: der Knochen wird porös und neigt damit auch schneller zu Brüchigkeit.

Wie kommt es nun zu der Übersäuerung und warum sind bei einigen (in unserer Zivilisationsgesellschaft leider bei den meisten) Menschen gerade die Gelenke betroffen? Hier spielen 2 Komponenten eine wesentliche Rolle:

1. Die Ernährung
Die Ernährung ist ein wesentlicher Faktor in Bezug auf Krankheit bzw. Gesundheit, da sie z.B. ausschlaggebend für unsere Vitalität und eine gewisse Puffer- bzw. Ausgleichsfähigkeit unseres Körpers ist. Eine gesunde natürliche Ernährung hält unseren Körper schon gut in der Balance, sodass andere Faktoren wie Stress oder Konflikte nicht so eine gravierende Auswirkung auf unseren Gesamtorganismus haben. Infolge einer zu eiweißhaltigen und säurebildenden Ernährung werden Stoffwechselschlacken im Gelenkgewebe abgelagert. Der Organismus kann sie nicht oder nur sehr langsam abbauen. An diesen Stellen kommt es alsbald zu Entzündungen. Auslöser für Säureproduktion sind u.a. Kaffee, schwarzer Tee, raffiniertes Mehl, Zucker, tierisches Eiweiß wie Fleisch, Wurst und Käse. Werden diese „Nahrungsmittel“ weitestgehend weggelassen und durch natürliche (frisches, am besten rohes Obst und Gemüse) ersetzt, tritt bei den meisten Betroffenen eine schnelle und deutliche Linderung der Beschwerden ein.

2. Konflikte, Stress, Ärger
Stress und Ärger fördern natürlich auch die Säureproduktion im Körper und „unterstützen“ so den Knochen- und Knorpelabbau. Dies ist schon vielen bekannt. Was hat es aber mit den Konflikten auf sich? Dieser Bereich wird bisher nur wenig in ein „Krankheitsgeschehen“ mit herangezogen. Betrachten wir uns jedoch ganzheitlich wird schnell deutlich, dass Konflikte sicherlich auch Auswirkungen im Physischen haben.

Bei allen Krankheiten/Beschwerden, die mit Knochen und/oder Gelenken zu tun haben geht es um einen Selbstwerteinbruch, der sich auf verschiedene Bereiche beziehen kann. Nehmen wir z.B. eine Person mit handwerklichen Fähigkeiten. Unterläuft ihm hier z.B. ein schwerwiegender Fehler oder empfindet er sein Tun als ungeschickt, kann es sein, dass dies bei der Person zu einem Verlust des Selbstwertgefühls in Bezug auf Geschicklichkeit führt. Der Körper reagiert darauf, indem er zunächst Knochenzellen abbaut und zwar in unserem Beispiel im Arm und/oder in den Händen. Dieser Vorgang verläuft in der Regel ohne Schmerzen und wird von der betroffenen Person häufig gar nicht bemerkt. Löst der Betroffene nun seinen Konflikt, indem er z.B. den Fehler behebt, werden die Knochenzellen wieder aufgebaut (durch Rekalzifizierung). Dies geschieht meistens unter einer starken Schwellung des Knochengewebes, die eine Spannung der empfindlichen Knochenhaut zur Folge hat, was wiederum die Schmerzen auslöst. Wichtig hierbei ist die Erkenntnis, dass die Knochenschmerzen bereits Heilung bedeuten. Schmerzen geben dabei das wichtige Signal zur Ruhe, denn es ist wichtig, dass der entsprechende Körperteil ruhig gehalten wird, um so einen eventuellen Bruch zu vermeiden und vollständige Heilung zu gewährleisten. Der Knochen ist nach abgeschlossener Heilung in der Regel fester und stabiler als zuvor, was das ursprüngliche biologische Ziel des gesamten Prozesses war.

So gibt es für die verschiedenen Gelenke unterschiedliche „Selbstwert-Konflikte“. Als weiteres Beispiel seien hier noch Probleme im Kniegelenk erwähnt. Dabei handelt es sich um einen Selbstwerteinbruch in Bezug auf die Sportlichkeit, der sich schnell zu einem „Teufelskreis“ entwickeln kann: Durch die Schwellung und die Schmerzen in der Heilung (nach erfolgreicher Konfliktlösung) kann sich der Betroffene wiederum unsportlich fühlen und erneut einen Selbstwerteinbruch in diesem Bereich erleben. Durch den erneuten Konflikt geht die Schwellung zurück, Knochenzellen werden abgebaut und der Betroffene fühlt sich wieder gut und sportlich, womit sein Konflikt wieder gelöst wird. Erkennen Sie den Kreislauf? Dies erklärt auch das schubweise Auftreten der „Krankheit“.

Was können Sie bei Gelenkerkrankungen tun?

  1. Eine konsequente Umstellung der Ernährung auf vorwiegend pflanzliche und basische Kost. Dies beugt Gelenkentzündungen vor und gibt dem Körper die Möglichkeit, vorhandene Ablagerungen wieder langsam abzubauen. Begleitende Maßnahmen hierbei: Übergewicht reduzieren (dies stellt sich meist automatisch ein), Alkohol, Kaffee und Schwarztee meiden, entsäuernde Bäder nehmen (z.B. mit „Meine Base“ von Peter Jentschura), Trockenbürsten und Trinkkuren mit basischen Tees und Gemüsesäften.
  2. Nehmen Sie zusätzlich Kalzium und Magnesium ein. Dies sind die beiden Mineralstoffe, von denen der Organismus die größten Mengen benötigt. Wie schon erwähnt braucht der Körper zum Neutralisieren von Säuren auch diese Mineralstoffe. Sind die Depots aufgebraucht, holt sich der Körper diese aus Knochen und Zähnen, wodurch diese dann porös werden. In unserem Produkt Vita Magnesium sind diese beiden Mineralstoffe zusammen mit Selen und Zink kombiniert.
  3. In einer Untersuchung der Harward School und dem Bostoner Veteranen Hospital im Jahre 1993 bekamen Arthritis-Patienten einen gehäuften TL gemahlenen, getrockneten Hühnerknorpel. Personen, die auf keinerlei schulmedizinische Medikamente mehr ansprachen waren nach einigen Tagen schmerzfrei und nach 3 Monaten stellte sich ihre Gelenkfunktion wieder ein. Eine bessere Alternative zu Hühner- oder Ochsenknorpel sind Haifischknorpel, die in unserem Produkt Shark Cartiledge in höchster Reinheit hergestellt werden. Kinder, Schwangere, solche, die schwanger werden wollen und Patienten vor oder nach einer Operation dürfen dieses Nahrungsergänzungsmittel nicht einnehmen!
  4. Für die Reparatur und den Wiederaufbau geschädigter Gelenk- und Wirbelknorpel braucht der Körper die Aminosäure Glucosamine. Zusammen mit anderen Bausteinen verleiht Glucosamine den Gelenkknorpeln Gleitfähigkeit und Elastizität. Glucosaminsulfat – wie es in Glucosamine und GlucoChon vorhanden ist – hat zusätzlich abschwellende und schmerzlindernde Eigenschaften. In GlucoChon ist neben Glucosamine zusätzlich Chondroitin enthalten, das dem Gelenkknorpel die Struktur verleiht und für die Wasserbindungskapazität und die Nährstoffdurchlässigkeit verantwortlich ist. Somit nimmt es bei der Wiederherstellung der Gelenkfunktion eine wichtige Rolle ein.

Wenn Sie Gelenkschmerzen haben, hat Ihr Körper schon begonnen Sie zu heilen. Seien Sie Sich dessen bewusst und schauen Sie, welcher Konflikt wahrscheinlich vorangegangen ist. Gönnen Sie Sich nun Ruhe, nehmen eine Auszeit und schonen Sie das betroffene Gelenk. So können Sie den Konflikt und damit die Beschwerden dauerhaft lösen.

Kleines Mediziner-Kauderwelsch
Arthritis: Sammelbezeichnung für entzündliche Gelenkkrankheiten wie Gicht und Chronische Polyarthritis.
Gicht: In den Gelenken wird Harnsäure abgelagert, was zu schmerzhaften Schwellungen und später zu Gelenkdeformationen führt.
Chronische Polyarthritis: Im Volksmund wird hier meist von Rheuma gesprochen. Die Krankheit erfolgt schubweise und es sind meist mehrere Gelenke betroffen. Phasen mit heftiger Entzündungsaktivität wechseln mit Phasen geringerer Beschwerden ab. Während der Krankheitsschübe kommt es an den betroffenen Gelenken zu Schwellung, Rötung und Schmerzen.
Arthrose: Häufigste Form der Gelenkerkrankung. Der Gelenkknorpel wird immer dünner bis zum völligen Abrieb. Im darunter liegenden Knochengewebe kommt es dadurch zur Verhärtung. Arthrose äußert sich – im Vergleich zu Arthritis – ohne einen begleitenden Entzündungsprozess und beginnt mit Steifheitsgefühlen im betroffenen Gelenk. Im weiteren Verlauf kommt es zu Belastungsschmerz, später zum Dauerschmerz mit Bewegungseinschränkung. Hüft-, Knie- und Fingerarthrosen kommen häufig vor.

Herkömmliche Behandlungsmethoden:
– Schmerzmittel
– entzündungshemmende Mittel
– säurehemmende Magenmedikamente
– Spritzen von Gleitmittel in den Gelenkspalt
– Spiegelungen
– Kniekopfumstellungen
– Transplantation von Knorpelteilen
– Gelenk-Operation: Prothese, künstliches Gelenk (Kosten hierfür: 10.151,-€ Operation + 2.300,-€ 3 Wo­chen Reha). Jährlich werden 200.000 Gelenk-OPs durchgeführt.

2 thoughts on “0705 Beweglich bis ins Alter – ohne Schmerzen!”

  1. Als Betreiber und Autor eigener Webseiten, möchte ich hiermit ein großes Kompliment für diesen Beitrag aussprechen. Dieser Beitrag gehört in die Welt hinausgetragen, dass endlich einmal auch die hoffnungslos Erkrankten ihre Chance bzw. Heilung erhalten. Natürlich sind bereits einige Link auf meiner Seite zellnahrung.info zu Ihrer Seite abrufbar.

    Liebe Grüße

    Kurt

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